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Ostschweiz Projekt «Agro Food Innovation Park» vom Tisch

Das Projekt «Agro Food Innovation Park» in Frauenfeld wird beerdigt und die Projektorganisation aufgelöst. Das haben der Regierungsrat des Kantons Thurgau und die Stadt Frauenfeld nach dem Nein des Stimmvolks der Stadt Frauenfeld zu einem entsprechenden Kredit beschlossen.

Der vom Grossen Rat bewilligte Objektkredit von 2,55 Millionen Franken war an die Zustimmung der Stadt Frauenfeld gebunden. Er wird nun nicht ausgelöst, wie die Thurgauer Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.

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Interview mit Regierungsrat Kaspar Schläpfer (21.04.2016)
03:58 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 58 Sekunden.

Im März 2014 hat der Regierungsrat in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Frauenfeld ein Bewerbungsdossier mit dem Schwerpunkt Agro Food Innovation für einen Netzwerkstandort des Swiss Innovation Parks eingereicht. Nachdem diese Bewerbung nicht berücksichtigt worden war, beschlossen der Regierungsrat und die Stadt Frauenfeld, das Projekt weiterzuverfolgen. Daraufhin wurde eine Projektgruppe eingesetzt mit dem Auftrag, ein Umsetzungskonzept zu erarbeiten.

Gestützt auf dieses Konzept ersuchte der Regierungsrat beim Grossen Rat um einen Objektkredit in der Höhe von 2,55 Millionen Franken. Dieser war als Anteil des Kantons Thurgau an der Finanzierung einer dreijährigen Pilotphase gedacht. Der Grosse Rat genehmigte diesen Kredit mit dem Vorbehalt, dass auch die Stadt Frauenfeld ihren Anteil bewilligt.

Stadt Frauenfeld sagte Nein

Am vergangenen 10. April lehnten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Frauenfeld den Kredit von 1,2 Millionen Franken jedoch ab. Deshalb beenden der Kanton und die Stadt nun das Projekt und stellen sowohl die Projektarbeiten als auch die Finanzierung ein. Allfällige andere Trägerschaften, die das Projekt «Agro Food Innovation Park» oder Teile davon realisieren wollten, könnten auf die Ergebnisse der bisherigen Projektarbeit zurückgreifen, heisst es in der Mitteilung weiter.

Ziel des Innovationsparks war, die vorhandenen Stärken aus der Land- und Ernährungswirtschaft mit Forschung, Entwicklung und Bildung zu verknüpfen. Der Park sollte zukunftsweisende Innovationen hervorbringen und Know-how aufbauen und sichern. Neue Ideen, Verfahren und Dienstleistungen sollen erfolgreich umgesetzt und kommerzialisiert werden.

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