Die Anzahl freiwilliger Zeitvorsorgender - also Freiwillige, die bereit sind, Älteren zu helfen - sei ordentlich, meint Geschäftsführerin Priska Muggli. Es sei schwieriger Menschen zu finden, die Leistungen brauchen: «Das heisst aber nicht, dass es den Bedarf nicht gibt. Aber die ältere Generation ist sich noch daran gewöhnt, alles selber machen zu müssen.»
Unterstützt wird das Projekt auch vom Kanton St. Gallen. Die St. Galler Regierung hat nun aufgrund einer Anfrage aus dem Kantonsrat abgeklärt, ob sich die Zeitvorsorge auch für andere Gemeinden und Städte im Kanton eignen würde. Allerdings sei es dafür zu früh. Eine grosse Herausforderung sieht Andrea Lübberstedt, Leiterin Amt für Soziales, vor allem in der Zusammenarbeit zwischen bestehenden Institutionen, wie Spitex oder Kirchgemeinden.
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