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Rekrutierung Schweizergarde Schweizergarde befürchtet Engpässe

Seit Mitte Januar ist die päpstliche Schweizergarde mit einem Werbefilm auf der Internetplattform Youtube präsent. Eine Massnahme, um künftige Engpässe zu vermeiden. Im Moment seien alle Stellen in Rom besetzt, sagt Bernhard Messmer, der für die Rekrutierung der neuen Gardisten in Glarus verantwortlich ist. Aufgrund der demografischen Entwicklung rechnet Messmer in Zukunft damit, dass es schwieriger wird, Nachwuchs zu rekrutieren.

Der Teich, in dem wir fischen, ist natürlich klein.
Autor: Bernhard Messmer Rekrutierungsverantwortlicher Schweizer Garde

Man habe deshalb verschiedene Massnahmen aufgegleist, um die jungen Männer besser zu erreichen. Neben dem Werbefilm will die Schweizergarde die Internetseite erneuern und vereinfachen, an Berufsmessen teilnehmen und auf Social Media präsenter sein.

Audio
Mit Video zu neuen Rekruten
aus Regionaljournal Ostschweiz vom 19.02.2018. Bild: Key
abspielen. Laufzeit 1 Minute 43 Sekunden.

«Die praktizierenden Katholiken in der Schweiz werden nicht mehr und die Armee wird auch immer kleiner», sagt Bernhard Messmer. Und weil ein Gardist Armeedienst geleistet haben muss, schränkt dies das Bewerberfeld zusätzlich ein.

Die Päpstliche Schweizergarde

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  • Besteht aus 110 Gardisten, die jeweils rund zwei Jahre in Rom bleiben.
  • Jedes Jahr braucht es durchschnittlich 35 neue Gardisten.
  • Jährlich melden sich im Rekrutierungsbüro in Glarus rund 150 Interessierte.
  • Rund 50 Personen pro Jahr durchlaufen das Bewerbungsverfahren, welches komplett in Glarus abgewickelt wird.

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