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Ostschweiz «Saiten» möchte kratziger werden

Die Neugestaltung des Kulturmagazins «Saiten» zeigt sich vor allem im Layout. «Saiten» soll jedoch laut Redaktionsleiterin Andrea Kessler auch inhaltlich «konfliktfreudiger, diskussionsfreudiger und kratziger» werden. Zudem möchte das Magazin mehr über die Grenzen der Stadt St. Gallen hinausschauen.

Das Ostschweizer Kulturmagazin erscheint weiterhin in schwarz-weiss. Das Titelblatt bleibt aber farbig, wie schon seit 2009. Zum neuen Layoutkonzept gehört neben einer grösseren Schrift auch mehr Platz für die Bilder. Zudem werden die Kulturseiten jeweils auf schwarzen Seiten mit weisser Schrift erscheinen und auf dem Titelblatt soll es ebenfalls mehr Platz geben, um ganze Aussagen platzieren zu können.

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Das «Saiten» hat sich verändert (Philipp Gemperle, 8.4.2013)
01:58 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 58 Sekunden.

Inhaltlich möchte sich die Zeitschrift stärker positionieren. Andrea Kessler sagt, «Saiten» habe schon immer einen breiten Kulturbegriff gehabt und sich deshalb schon immer zu gesellschaftlichen Themen geäussert – einige davon seien eben auch politisch.

In Zukunft sollen auch Gegenstimmen im Blatt erscheinen. Beispielsweise gehören da auch Texte von Menschen dazu, die nicht unbedingt die Meinung der Redaktion vertreten.

Um schneller auf Themen reagieren zu können, wird die neue Webseite, nun ebenfalls schwarz-weiss, den «Ostblog» ablösen. Dort können Themen aktuell besprochen werden.

Stadtpräsident schätzt «Saiten»

«Saiten» wird von einem nicht profit-orientierten Verein herausgegeben. Das Magazin finanziert sich durch Inserate, durch die Gebühren von 2000 Abonnentinnen und Abonnenten sowie durch Mitglieder- und Gönnerbeiträge des Vereins. Neben Artikeln zum kulturellen Geschehen in der Ostschweiz findet sich im Heft und auf der Webseite auch ein Veranstaltungskalender.

Das Engagement von «Saiten» wird auch von der Stadt St. Gallen geschätzt: «Saiten leistet einen wichtigen Beitrag im Bereich der kulturellen Szene», sagt Stadtpräsident Thomas Scheitlin.

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