Andreas Popp ist Besitzer einer Eierfarm mit 9000 Legehennen in Steinach und Rorschacherberg. Die Hennen sind in Ställen mit je 1000 Tieren und legen dort praktisch jeden Tag ein Ei. Ein Ei pro Henne und Tag reiche aus, mehr liege nicht drin, sagt Popp.
2015 wurden in den Ostschweizer Kantonen 756’740 Lege- und Zuchthennen gezählt. Sie legen täglich rund 750’000 Eier. Die Legehennen sind Zuchthennen, die so gezüchtet wurden, dass sie viele Eier legen können. Die männlichen Küken dieser Rassen werden nach dem Schlüpfen üblicherweise getötet.
Der Schweizer Eierkonsum ist im Jahr 2018 auf 181 Eier pro Kopf angestiegen, was einem Konsum von rund einem Ei in zwei Tagen entspricht. Davon werden rund dreiviertel der Eier als Schaleneier konsumiert. Die anderen Eier essen wir in Eierprodukten wie Teigwaren oder Kuchen.
Mehr Eier an Ostern
Im Hinblick auf die Osterzeit sind den Produktionsbetrieben die Hände gebunden. Das Zukaufen von Hennen gehe nicht. Einzig bei der Herdenplanung nehmen die Produzenten Rücksicht auf die Feiertage. «Ein Huhn ist nicht immer gleich leistungsfähig. Wir schauen, dass sie im richtigen Moment das Alter haben, in welchem sie viele Eier produzieren», sagt Andreas Popp. Legehennen sind knapp zwei Jahre auf seinem Hof, bevor sie als Suppenhühner enden.
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