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Ostschweiz St. Gallen: Das Bienensterben macht Pause

Im vergangenen Winter sind im Kanton St. Gallen weit weniger Bienenvölker der Varroa-Milbe zum Opfer gefallen als im Jahr zuvor. Grund könnte sein, dass die Imker ihre Strategie in der Bekämpfung der Milbe geändert haben.

Im Kampf gegen die Varroa-Milbe werden im Kanton St. Gallen Ameisensäure und Thymol eingesetzt. Aufhorchen lässt das Ergebnis: Nur 10 bis 15 Prozent der Bienenvölker haben den Winter nicht überlebt. Dieses Resultat bewege sich in einem durchschnittlichen Bereich, heisst es beim Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez.

Die Mittel seien im Unterschied zum Vorjahr bereits im Juli in den Bienenstöcken eingesetzt worden, sagt Hans Oppliger, beim Landwirtschaftlichen Zentrum zuständig für die Bienenhaltung. Durch den früheren Einsatz sei es wahrscheinlich, dass die Milbe effizienter bekämpft werden könne und das Bienensterben damit ausbleibe. Die wissenschaftliche Auswertung der Resultate ist zwar noch ausstehend. Trotzdem wolle der Kanton am Einsatz der Mittel festhalten.

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