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Ostschweiz St. Galler Psychiatrie teils massiv überbelegt

Im vergangenen Jahr verzeichnete die St. Galler Psychiatrie rund 7000 Fälle. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr. In Spitzenzeiten waren die Kliniken massiv überbelegt. Zwei Patientinnen in Wil erzählen ihre Geschichte.

Als Gründe sieht Markus Merz, Direktor und CEO der Psychiatrischen Dienste Nord des Kantons St. Gallen, einerseits die Entstigmatisierung der Psychiatrie, andererseits aber auch die Zunahme von Burn-out infolge des steigenden Drucks an den Arbeitsplätzen.

Volle Auslastung

Infolge wachsender Patientenzahlen wurde übers Jahr gesehen eine Auslastung von 99 Prozent erreicht. In Spitzenzeiten wurden die Kapazitäten der Kliniken aber deutlich überschritten. Sollte diese Tendenz anhalten ohne dass die Kapazitäten erhöht werden, drohe der Psychiatrie ein Leistungsabbau.

Zwei Patientinnen erzählen ihre Geschichte

Eine Personalfachfrau und eine Bäuerin erzählen, wie sie langsam erkrankten und psychische und auch körperliche Symptome entwickelten, die bis hin zu Suizidgedanken gingen.

Audio
Die Wahl zwischen Klinik und Suizid (Peter Traxler, 24.5.2013)
06:50 min
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 50 Sekunden.

Schliesslich entschlossen sie sich in ihrer Not zum Eintritt in die Psychiatrische Klinik Wil, wo sie die ersten Tage in der geschlossenen Abteilung verbrachten. Heute, einige Monate später, stehen sie kurz vor dem Austritt und planen ihre Zukunft.

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