Hauptgrund für den Rückgang waren Aufträge, deren Abschluss vom letzten in das laufende Jahr verschoben wurden, teilte Stadler Rail am Montag am Hauptsitz in Bussnang mit. 2013 und 2014 hatte der Schienenfahrzeugbauer noch Aufträge von 2,6 Milliarden respektive 2,9 Milliarden Franken akquiriert.
Frankenschock kostet Millionen
Schwerwiegender seien die Auswirkungen der Wechselkursverwerfungen, hiess es an einer Medienkonferenz. Diese hätten zu einem massiven Einbruch der Margen geführt. Der erneute Frankenschock habe Stadler über 100 Millionen Franken gekostet.
Grund zum Trübsal blasen sieht Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler aber nicht. Die Auslastung der Standorte sei mehrheitlich gut, sagte der CEO und Inhaber der Stadler-Rail-Gruppe.
Das Werk in Bussnang TG benötige aber weitere Aufträge, um auch im Jahr 2017 genügend ausgelastet zu sein.