Ostschweiz - Stadt St. Gallen mit weniger Strahlen
Das Pilotprojekt «Wireless St.Gallen» ermöglicht mehr Netzleitstung und trotzdem weniger Strahlung. Das dank vielen kleinen Antennen - statt einer grossen.
Elektronische Geräte wie Handys oder Tablets senden viele Daten umher. Laut Bundesamt für Statistik verdoppelt sich die Datenmenge jedes Jahr. Dafür braucht es stärkere Netze, welche oft mehr Elektrosmog produzieren.
Pilotprojekt «Wireless St. Gallen»
Statt auf eine grosse Antennen mit viel Kraft und damit auch viel Strahlung setzt die Stadt St. Gallen im Pilotprojekt «Wireless St. Gallen» auf viele kleine Antennen, mit jeweils wenig Kraft und damit auch wenig Strahlung. Insgesamt erbringe das Netz aber die gleiche Leistung, sagt Harry Künzle, Leiter des Amts für Umwelt und Energie der Stadt St. Gallen.
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Weniger Strahlung trotz grosser Datenmenge (17.09.2015)
03:41 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 41 Sekunden.
Insgesamt sind 40 Antennen, davon 13 in der Altstadt, installiert. Seit drei Jahren laufen sie - Kostenpunkt 600'000 Franken. Die Installation fix zu betreiben würde die Stadt vier Millionen Franken kosten. Zu viel für die Stadt alleine, so Künzle weiter. Er würde darum gerne mit grossen Handyanbietern zusammenarbeiten.
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