Marcel Dobler, seit 2015 Nationalrat, will für die FDP des Kantons St. Gallen ins «Stöckli». Am Montag hat der 39-jährige seine Kandidatur an einer Medienkonferenz seiner Partei bekanntgegeben. Dobler soll im kommenden Herbst für die FDP den Sitz von Karin Keller-Sutter zurückerobern.
Ich bin kein Alibi-Kandidat.
Diesen Sitz holte vor rund einer Woche der St. Galler Regierungsrat Benedikt Würth (CVP). Die FDP-Kandidatin Susanne Vincenz-Stauffacher landete auf dem zweiten Platz. Sie gab letzte Woche bekannt, dass sie für eine erneute Ständeratskandidatur nicht zur Verfügung stehe.
Marcel Dobler sei ein Mann aus der Wirtschaft und eine echte bürgerliche Alternative zur heutigen Mitte-Links-Vertretung, sagte Kantonalparteipräsident Raphael Frei am Montag vor den Medien. Dobler selber sagte zu seiner Kandidatur: «Ich bin kein Alibi-Kandidat.» Der 39-jährige Unternehmer aus Rapperswil-Jona will neben der Wirtschaft und bürgerlichen Werten in Bern auch die jüngere Generation vertreten.
Somit kommt es am 20. Oktober um die beiden St. Galler Sitze in der kleinen Kammer zu einer Kampfwahl. Die bisherigen Ständeräte Benedikt Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) treten wieder an. Nebst Nationalrat Marcel Dobler (FDP) haben auch die SVP und die Grünen Kandidaturen angekündigt.

Dass Dobler kandidieren möchte, und auch seine Partei dies unterstützt, ist keine Überraschung. Bereits im Vorfeld wurde er als Kandidat gehandelt.
Social Login
Für die Registrierung benötigen wir zusätzliche Angaben zu Ihrer Person.
{* #socialRegistrationForm *} {* firstName *} {* lastName *} {* emailAddress *} {* displayName *} {* mobile *} {* addressCity *} {* /socialRegistrationForm *}