Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Tests auf Rinderseuche negativ

Der St. Galler Kantonstierarzt atmet auf: Die Rinderseuche IBR hat sich nicht weiter ausgebreitet.

Virus führt zu Fehlgeburten

Box aufklappen Box zuklappen

Das IBR-Virus, ein Herpes-Virus, kann bei Tieren Fehlgeburten auslösen. Er tritt vor allem bei Rindern auf und befällt die oberen Atemwege. Die Tiere bekommen hohes Fieber und Ausflüsse aus Nase und Augen. Nach einer Infektion sind sie lebenslang IBR-Träger. Infizierte Tiere werden daher notgeschlachtet. Für Menschen ist das Virus harmlos.

Audio
Neue Regeln für Import (24.3.15)
00:56 min
abspielen. Laufzeit 56 Sekunden.

In der Ostschweiz sind derzeit keine Rinder vom bovinen Herpesvirus (IBR) betroffen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat seine Untersuchungen abgeschlossen und alle Sperren aufgehoben. Der St. Galler Kantonstierarzt Albert Fritsche ist entsprechend erleichtert, wie er in der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden» von Radio SRF sagt.

Die Sperren waren verhängt worden, nachdem bei einem Importeur in St. Gallen drei Tiere zunächst positiv auf die Rinderseuche IBR getestet worden waren.

Das BLV war Mitte Februar von den österreichischen Veterinärbehörden informiert worden, dass aus einem Tiroler Handelsstall mit IBR-positiven Rindern auch Tiere in die Schweiz gelangt sind. In der Schweiz wurden in der Folge 450 Tiere in 250 verschiedenen Tierhaltungen getestet.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel