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Ostschweiz Thurgau: Fluch und Segen des Wachstums

Die Thurgauer Bevölkerung wächst überdurchschnittlich. Das Gute daran: Mehr Jobs und mehr Einnahmen. Das Negative: Siedlungsdruck und steigende Mieten.

Zürich zugewandte Orte und Orte in Grenznähe sind es, die den überdurchschnittlichen Thurgauer Bevölkerungszuwachs ausmachen. Dieses Wachstum habe Vorteile, sagt Daniel Müller-Jentsch, der als Studienleiter von Avenir Suisse die Zahlen lieferte: Die höheren Bevölkerungszahlen gingen einher mit höherer Beschäftigung und mehr Steuereinnahmen.

Die negativen Auswirkungen sieht Müller-Jentsch beispielsweise im knapperen Wohnungsangebot. Allerdings sei der Thurgau nicht so stark davon betroffen, wie etwa Zug oder Schwyz.

Audio
Daniel Müller-Jentsch im Interview
08:28 min
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 28 Sekunden.

Dem Thurgau empfiehlt Müller-Jenatsch im Interview mit der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von SRF1 trotzdem, einen Marschhalt: Letzlich nütze dem Kanton mehr qualitatives Wachstum mehr. Der Ökonome plädiert etwa für die Begrenzung der Zuwanderer auf gut qualifizierte Arbeitskräfte und die Konzentration auf eigene Angebote in der höheren Bildung.

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