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Ostschweiz Thurgauer Gärtner für Neophyten sensibilisieren

Gebietsfremde Pflanzenarten verdrängen heimische Arten in der Schweiz. Der Kanton Thurgau setzt unter anderem bei den Gärtnereien an und will diese besser sensibilisieren. Auch die Gärtner selber wollen aktiv werden.

In der Schweiz gibt es eine Liste von verbotenen Pflanzen. Diese seien bei Kontrollen in Thurgauer Gärtnereien auch nicht aufgetaucht, sagt Beat Baumgartner vom Amt für Umwelt. «Das ist schon mal gut.» Allerdings seien zum Teil Pflanzen von der schwarzen Liste mangelhaft beschriftet gewesen.

Audio
Kampf gegen unerwünschte Neophyten (27.05.2015)
03:15 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 15 Sekunden.

Die Pflanzen von der schwarzen Liste sind zwar nicht verboten, aber dennoch problematisch für die heimische Flora. Der Kanton Thurgau hat die Gärtnereien auf die Unterlassungen hingewiesen. Früher oder später würden auch wieder Kontrollen gemacht, sagt Baumgartner. Zudem will der Kanton die Gärtnereien und auch die Neophyten-Verantwortlichen bei den Gemeinden sensibilisieren.

Victor Gschwend vom Verband Jardin Suisse Thurgau räumt ein, dass die Sensibilität nicht sehr hoch sei. Bei Kontrollen habe der Kanton auch bei ihm selbst problematische Pflanzen gefunden. Mit Informationsbroschüren und Diskussionen will Gschwend nun Gegensteuer geben.

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