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Ostschweiz Thurgauer Milchbauern: Ja zur Abgabe zur Milchpreisstützung

An der Generalversammlung stimmten die Mitglieder nach langen Diskussionen für die Weiterführung der Abgabe. Die Bauern sollen weiterhin 0,35 Rappen pro Liter Milch zahlen. Mit diesem Geld wird überschüssige Milch ins Ausland verkauft.

Während mehreren Monaten pro Jahr produzieren die Milchbauern mehr Milch, als in der Schweiz verkauft werden kann. Der Schweizer Milchproduzentenverband SMP beschloss deshalb, eine Abgabe zuhanden der Lactofama AG einzuführen. Diese verarbeitet die überschüssige Milch zu Butter und Milchpulver und verkauft es billiger im Ausland. Dank der Abgabe kann der Milchpreis in der Schweiz gestützt werden.

Die Abgabe führte im Kanton Thurgau seit längerem zu Kritik. Rund150 Milchbauern weigern sich bis heute, die Abgabe zu bezahlen. An der Generalversammlung am Dienstagabend konnte erstmals die Basis zur Abgabe Stellung beziehen. Trotz Kritik gab es letztlich ein deutliches Ja zur Abgabe. Definitiv entscheiden werden die Mitglieder des Schweizerischen Milchproduzentenverbandes am 11. April.

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