Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Thurgauer Regierung schickt scharfen Brief nach Bern

Der Bundesrat will den Kantonen Vorschriften machen, wie sie den Sprachunterricht gestalten müssen. Er hat dazu drei Vorschläge gemacht, wie die zweite Landessprache in der Primarschule unterrichtet werden sollen. Die Thurgauer Regierung lehnt alle Vorschläge «mit aller Deutlichkeit» ab.

In ihrer Stellungnahme fordert die Regierung eine zusätzliche Variante. Demnach soll Frühfranzösisch in der Primarschule nicht zwingend vorgeschrieben werden. Stattdessen sollen die für das Fach vorgegebenen Ziele am Ende der Volksschule beurteilt werden.

Die Schulhoheit der Kantone müsse zwingend beibehalten werden, kritisiert die Thurgauer Regierung. Es sei kontraproduktiv, wenn der Bund einzugreife und die Fremdsprachenfrage in den nationalen Fokus stelle.

Im Kanton Thurgau ist geplant, den Französischunterricht auf die Sekundarstufe zu beschränken, dort aber die Zahl der Lektionen zu erhöhen. Darüber muss nun noch der Grosse Rat entscheiden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel