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Beim Rosenbergtunnel soll eine dritte Röhre gebaut werden
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 07.03.2019. Bild: Keystone
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Verkehrsentlastung St. Gallen Dritte Rosenberg-Röhre geplant

  • Die St. Galler Stadtautobahn soll durchgehend dreispurig werden. Der Bund will deshalb eine dritte Röhre im Rosenbergtunnel bauen.
  • Zwischen St. Fiden und Neudorf sollen die Pannenstreifen zudem als dritte Spur genutzt werden.
  • Im Bereich Güterbahnhof soll ein weiterer Autobahnanschluss gebaut werden - inklusive Tunnel in Richtung Teufen.
  • Die Inbetriebnahme ist frühestens im 2040.

Über 80'000 Autos und Lastwagen fahren täglich über die St. Galler Stadtautobahn. Die Kapazitätsgrenze ist längst überschritten. Stau, verstopfte Strassen in und um die Stadt sind Realität. Der Bund, die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden sowie die Stadt St. Gallen und die Gemeinde Teufen wollen das Problem gemeinsam anpacken. Sie haben sich deshalb auf ein gemeinsames Projekt geeinigt.

Bund bezahlt 1,14 Milliarden Franken

Der Bund plant den Bau einer dritten Röhre beim Rosenbergtunnel. Ausserdem sollen die Pannenstreifen zwischen den Anschlüssen St. Fiden und Neudorf zu Fahrspuren umgenutzt werden. Der Bund rechnet dabei mit Kosten von 1,14 Milliarden Franken.

Mit dem Zubringer Güterbahnhof soll auch das städtische Strassennetz vom Verkehr entlasten werden, sagt der St. Galler Baudirektor Marc Mächler. Der rund 1,5 Kilometer langer Tunnel Feldli soll die Verbindung zwischen Autobahn und dem Güterbahnhof schaffen und in einen unterirdischen Kreisel münden. Am Kreisel sind Einfahrten in die Stadt geplant.

Weiterer Tunnel

Ein weiterer, rund 1,5 Kilometer langer Tunnel soll zwischen dem unterirdischen Kreisel und der Liebegg im ausserrhodischen Teufen das städtische Verkehrsnetz und die Quartiere entlasten. Mit der unterirdischen Führung der neue Strassen und Anschlüsse soll zudem die Entwicklung des Güterbahnhof-Areals möglich bleiben.

Auf die Kantone St. Gallen und Appenzell Ausserhoden sowie die Stadt St. Gallen und die Gemeinde Teufen entfällt ein Anteil von 150 bis 200 Millionen Franken. Der nächste Schritt ist bis ins Jahr 2021 die Erstellung eines Vorprojekts für den Zubringer Güterbahnhof. Frühestens 2040 sollen die Projekte realisiert sein.

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