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Ostschweiz Warum Unternehmer in der Ostschweiz bleiben

Stellenabbau, Kurzarbeit, Währungsturbulenzen: Negative Nachrichten zur Wirtschaftslage in der Ostschweiz gibt es viele. Doch es gibt auch die andere Seite. Familienunternehmen, die seit vielen Jahren Stellen in der Region schaffen.

«Die Ostschweiz bietet uns hervorragend ausgebildete Angestellte, gute steuerliche Rahmenbedingungen und eine politisch stabile Lage», erzählt Alexander Stoffel gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz».

Der 84jährige hatte vor über 50 Jahren die Hügli Nahrungsmittel in Steinach von seinem Vater übernommen und diese zu einem führenden Nischenbetrieb mit rund 200 Angestellten in der Region ausgebaut.

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Die Porträts und Hintergrundinformationen (Thomas Zuberbühler, 20.12.2012)
17:29 min
abspielen. Laufzeit 17 Minuten 29 Sekunden.

Lange Traditionen

In Widnau wiederum führt Patrick Berhalter die Berhalter AG in dritter Generation. Rund 100 Stellen schaffen sie für die Region. «Ich bin etwas patriotisch und will wenn möglich diese Stellen in der Schweiz behalten», sagt er. Doch das Umfeld werde immer härter, weshalb das Personal in Zukunft wohl noch flexibler agieren müsse.

Diana Gutjahr ist 29 und die zukünftige Geschäftsleiterin der Ernst Fehr AG in Romanshorn. Bei dieser arbeiten um die 80 Angestellte. «Schon früher hat mein Vater immer betont, wie schlecht es um die Wirtschaft stehe», sagt sie. Und doch bestehe das Unternehmen nach 100 Jahren weiterhin.

Soziale Verantwortung

Alle drei Familienunternehmen kalkulieren hart und streben einen Gewinn an. Sentimentalität hat in ihrem Geschäftsalltag wenig Platz, doch die soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern streichen sie heraus. Sie teilen sich auch den Glauben an die Zukunft des Werkplatzes Ostschweiz. In wie fern dies nur Durchhalteparolen sind, bleibt abzuwarten.

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