Die Werbeinserate zeigen beispielsweise eine verlassene Tribüne des Fussballstadions, einen unbenutzten Skilift im Winter und den St. Galler Dom mit leeren Kirchbänken. Letzteres hat zu Reaktionen im Bistum St. Gallen geführt. Sabine Rüthemann, Sprecherin des Bistums, sagt gegenüber «Regionaljournal Ostschweiz», dass die Botschaft dieser Werbung missverständlich sei.
Die Kirche finde nicht nur am Wochenende statt und ebenso wenig nur in den Kirchenräumen. Es seien viele Rückmeldungen eingegangen.
Dies kam für Daniel Ehrat, Gesamtleiter der Tagblatt Gruppe, nicht überraschend. Für ihn sei die Werbung aber mit einem Schmunzeln zu verstehen und sei eher ein positives Statement für die Kirche, weil sie in dieser Werbung als Symbol für etwas stehe, das am Sonntag gut besucht werde.
Nichtsdestotrotz hat die Tagblatt Gruppe das Werbeinserat mit dem St. Galler Dom nun nicht mehr publiziert.
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