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«Verschandelung der Landschaft» oder «Produktion sauberer Energie»
Aus Regionaljournal Ostschweiz vom 11.04.2019.
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Windpark im Linthgebiet Auch im Glarnerland sind die Windräder umstritten

Unter dem Namen «LinthWind» wollen die St. Gallischen Kraftwerke SAK in Bilten einen Windpark bauen. Es sollen bis zu fünf Windräder mit einer Gesamthöhe von 200 Metern entstehen.

Die Gegnerschaft hat sich längst mobilisiert im Verein «LinthGegenwind». Beide Parteien, also «LinthGegenwind» und die SAK, haben die Umweltverträglichkeit dieses Projektes untersucht und in den letzten Tagen ihre Zahlen präsentiert.

SAK will Turbinen in der Nacht ausschalten

«Die Lärmbelastung ist zu hoch und das Projekt daher nicht bewilligungsfähig», sagt der Präsident von «LinthGegenwind», Daniel Lienhard. Ja, die Lärmbelastung sei für einige Gebäude in der Nacht zu hoch, heisst es seitens der SAK. Darum sei geplant, die Turbinen in der Nacht auszuschalten, sagt Projektleiter Ralph Egeter gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» auf SRF 1.

Wie die Politik entscheidet

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Ende April entscheidet das Glarner Kantonsparlament über den kantonalen Richtplan. Bleibt das Linthgebiet als möglicher Standort für Windräder im Richtplan, wie das die vorberatende Kommission will, dann hat das Projekt eine Chance. Wird es aber aus dem Richtplan gestrichen, so wie das die Regierung vorschlägt, dürfte sich die SAK als Bauherrin und Betreiberin zurückziehen. Heisst: Die Windräder im Linthgebiet dürften vom Tisch sein.

Widersprüchliche Zahlen stehen einander gegenüber. Es bleibt auch nach den Untersuchungen der Gegner und Befürworter ein «ideologischer Kampf», so der Chef des Glarner Baudepartements, Kaspar Becker.

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