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Zweiter Wahlgang St. Gallen Jetzt rechnen die Parteien

So sieht die Ausgangslage aus: Die Favoritenrolle bei der Ersatzwahl für den freien Sitz im St. Galler Stadtrat hatte Boris Tschirky (CVP). Tatsächlich holte er am meisten Stimmen (6'872). Aber er mobilisierte nicht über den Wähleranteil der CVP und der FDP hinaus. Die FDP hatte Tschirky offiziell unterstützt.

Sonja Lüthi schaffte es (GLP), über den kleinen Wähleranteil der GLP hinaus zu überzeugen. Lüthi holte 5'844 Stimmen

Jürg Brunner (SVP) holte 3'133 Stimmen und bewegt sich damit im Bereich des Wähleranteils seiner Partei.

Das sind jetzt die Überlegungen: Die bürgerlichen Parteien werden nun Wähleranteile gegeneinander abwägen und entscheiden müssen, ob der freie Sitz sich halten lässt, wenn zwei bürgerliche Kandidaten antreten. Wenn die Antwort «Nein» lautet, müsste sich wohl Jürg Brunner (SVP) zurückziehen. Gespräche zwischen den bürgerlichen Parteien und den Wirtschaftsverbänden über das weitere Vorgehen finden am Montag statt.

Das links-grün-liberale Lager wird ähnliche Berechnungen anstellen: Die besten Chancen gewählt zu werden, hat Sonja Lüthi. Sie selbst hat bereits angekündigt, dass sie im zweiten Wahlgang antreten wird. Die Parteileitung entscheidet offiziell am Dienstag.

Das sagten Bösch und Jacober: Andri Bösch (Juso) liess am Sonntagabend offen, ob er nochmals antreten werde. Bereits zurückgezogen hat sich Ingrid Jacober (Grüne)

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