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Premierenkritik zu «Alkestis» : Eindrücklich und befremdend zugleich
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 23.03.2019. Bild: Luzerner Theater/ Ingo Hoehn
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«Alkestis» im Luzerner Theater Zwischen Überforderung und toller Herausforderung

Die griechische Tragödie von Euripides wird vom griechischen Regie-Duo Angeliki Papoulia und Christos Passalis eigenwillig umgesetzt.

Apollon kann Admetus vom Tod erretten, aber nur unter der Bedingung, dass jemand an seiner Stelle in den Tod geht. Es ist Admetus Ehefrau Alkestis die sich für ihn opfert. «Alkestis» von Euripides wird von dem bekannten griechischen Regie-Duo Angeliki Papoulia und Christos Passalis im Luzerner Theater auf die Bühne gebracht. Die beiden setzen sich dabei intensiv mit dem Leben und dem Tod auseinander.

Keine leichte Kost

Die Aufführung ist mehr Performance als Theaterstück. Sie ist bildgewaltig und mit einer permanenten Geräuschkulisse untermalt. Die Aufführung löst ein Wechselbad der Gefühle aus. Sie ist laut und gleichzeitig poetisch, absurd und plötzlich wieder realistisch. Sperrig und befremdend, aber auch einnehmend und eindrücklich. Manchmal ist man mit der Inszenierung total überfordert, oftmals ist sie aber auch eine tolle Herausforderung. Darauf muss man sich einlassen können.

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