Der FC Luzern wartet auch nach der sechsten Runde in der Super League auf den ersten Sieg. Der FCL hat am Samstag gegen den FC Zürich das Spiel über weite Strecken dominiert und war mit dem 1:1 unentschieden schlechter bedient als die Gäste aus Zürich.
Vorbild sein
Diese Situation sei eine grosse Herausforderung für den Captain einer Mannschaft, sagte FCL-Captain Claudio Lustenberger im Gespräch mit dem Regionaljournal Zentralschweiz von Radio SRF. «Wenn man gut spielt, ist es egal, wer die Captainbinde trägt. Wenn es schlecht läuft, dann muss man sich seiner Vorbildrolle bewusst sein.» Er könne dann nicht einfach den Kopf hängen lassen und müsse seine Mannschaft zum Teil lautstark anfeuern.
Der 27-jährige Claudio Lustenberger spielt seit 2006 beim FC Luzern und ist bereits zum zweiten Mal Captain. Es sei in erster Linie eine Ehre. Er nehme den Job auch nicht mehr so ernst wie damals, damit der Druck nicht zu gross werde.
Das Glück fehlt
Die Mannschaft trainiere aktuell sehr gut und könne die Vorgaben von Trainer Carlos Bernegger zu einem grossen Teil auch umsetzten. Was jetzt fehle, seien die Punkte. «Manchmal wäre es fast besser, wenn man nach dem Spiel sagen könnte, wir haben schlecht gespielt aber drei Punkte geholt, statt, wir haben gut gespielt und es hat nur für einen gereicht.»
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr
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