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Déjà-vu im Seetal Altwis will Fusion mit Hitzkirch – zum dritten Mal

  • Die Gemeinde Altwis im Luzerner Seetal will mit ihrem grossen Nachbar Hitzkirch fusionieren.
  • Altwis hat ein entsprechendes Gesuch eingereicht. In Hitzkirch will man dieses Gesuch prüfen.
  • Die beiden Gemeinden wollten davor schon zweimal fusionieren – erfolglos.

Der Gemeinderat von Hitzkirch macht eine erfolgreiche Fusion davon abhängig, wie Altwis finanziell aufgestellt ist, so David Affentranger, der Gemeindepräsident von Hitzkirch. «Der grösste Teil der Bevölkerung wird bei einer Abstimmung auf die Finanzen schauen».

Es ist der dritte Versuch eines Zusammenschlusses der beiden Gemeinden. Das erste Mal, im Jahr 2006, wurde über eine Grossfusion von elf Gemeinden abgestimmt. Die Altwiser Bevölkerung stimmte dagegen.

Finanzen als Hauptargument

Der zweite Versuch scheiterte im Jahr 2014. Damals brach der Gemeinderat von Hitzkirch die Fusionsverhandlungen ab. Er befürchtete, nach einer Fusion die Steuern erhöhen zu müssen. Dies, weil es schlecht stand um die Finanzen der Gemeinde Altwis.

Mittlerweile geht es diesen etwas besser. Der Kanton Luzern griff Altwis mit einem Sonderbeitrag von 800'000 Franken unter die Arme.

Neue Situation

Deshalb ist Hans Elmiger, der Gemeindepräsident von Altwis, zuversichtlich, dass es diesmal klappt mit der Fusion. «Wir stehen finanziell wesentlich besser da als vor vier Jahren», sagt er.

Ob die finanzielle Situation für Hitzkirch genügend gut ist, will dessen Gemeinderat nun prüfen. In zwei bis drei Monaten wisse man mehr, heisst es da.

Audio
Hitzkirch ist begehrt - Altwis möchte dazugehören
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 28.02.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 28 Sekunden.

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