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Zentralschweiz Die Stadt Luzern tritt verschiedene Liegenschaften an Stiftung ab

In der Stadt Luzern soll die Gemeinschaftsstiftung zur Erhaltung und Schaffung von preisgünstigem Wohnraum (GSW) sieben von ihr genutzte Häuser der Stadt im Baurecht übernehmen. Damit müsste nicht mehr die Stadt, sondern die GSW für die Sanierung aufkommen.

Die GSW wurde 1984 von der Stadt, der Luzerner Kantonalbank und mehreren Baugenossenschaften gegründet. Stiftungszweck ist die Schaffung und Vermittlung günstiger Wohnungen. Die GSW besitzt 13 Liegenschaften mit 300 Wohnungen und verwaltet sieben städtische Häuser mit 58 Wohnungen. Diese sieben Liegenschaften befinden sich mehrheitlich an der Basel- und Bernstrasse.

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Interview mit Manuela Jost, Baudirektorin der Stadt Luzern (12.08.2014)
02:35 min
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Wie der Stadtrat am Dienstag mitteilte, sollen die sieben Liegenschaften künftig der GSW neu im Baurecht abgetreten werden. Heute zahlt die GSW der Stadt für die Nutzung eine Entschädigung von 385'000 Franken. Der Baurechtszins soll bei 200'000 Franken angesetzt werden.

Stärkung der GSW

Die GSW werde mit dieser neuen Regelung gestärkt, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. Die Stiftung könne die Sanierung der Liegenschaften ihren Bedürfnissen entsprechend vornehmen. Für die Stadt habe die neue Lösung den Vorteil, dass sie für den Unterhalt und Betrieb der Liegenschaften nicht mehr selbst aufkommen müsse. Die Baurechte sollen auf eine Dauer von fünfzig Jahren eingeräumt werden. Die GSW kann die Vertragsdauer um zweimal 15 Jahre verlängern.

Der Grosse Stadtrat wird das Geschäft voraussichtlich im September behandeln. Im Februar hatten die Stimmberechtigen der Stadt Luzern entschieden, dass der Fonds zugunsten der GSW in den nächsten Jahren um vier Millionen Franken aufgestockt werden soll.

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