Im Luzerner Hinterland, zwanzig Autominuten vom Dorf Menznau befindet sich der Bauernhof der Familie Bärchtold. Neben Milchwirtschaft und Schweinezucht trägt seit siebzehn Jahren auch ein Ferienhaus zu ihrem Einkommen bei. Der Bauernfamilie ist es wichtig, dass ihre Gäste nicht nur erholsame Ferien auf dem Land verbringen, sondern auch ihren Hof kennenlernen. Kinder lernen so, woher die Milch kommt, oder wie eine Wurst entsteht.
Weitere Beiträge der Serie
Obwalden von Oben entdecken
Zum Auftakt der Serie heben wir ab, im wahrsten Sinne des Wortes: Mit einem Gleitschirm-Tandemflug im Sarneraatal lernt man Obwalden aus der Vogelperspektive kennen. Der Flug von der Linderenalp bis nach Sarnen dauert zehn bis vierzig Minuten - je nach Windverhältnissen. Ausgerüstet mit Wanderschuhen, Windjacke und einer Portion Mut segelt unsere Reporterin über eine wunderschöne Landschaft.
Luzern zum Hören, Riechen und Tasten
Die Stadt Luzern ist ein beliebtes Ziel für Touristen: Beim Löwendenkmal Fotos schiessen und einen Spaziergang mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee machen, gehören dabei zum Standardrepertoire. Was aber bietet die Stadt für blinde Menschen? Die Stadtführung «Hören, riechen, tasten» macht Luzern mit einem speziellen Rundgang auch für Sehbehinderte erfahrbar. Dieser wird auf Anfrage auch für Sehende durchgeführt.
Husky-Trotti im Muotatal
Ursprünglich sind Huskies sibirische Schlittenhunde. Die Schwyzer Husky-Lodge bietet seit siebzehn Jahren aber auch Ausfahrten durchs Muotatal an. Im Winter ziehen die Hunde einen Schlitten durch die Landschaft, im Sommer werden sie vor ein Trottinett gespannt. Neben der ungewöhnlichen Ausfahrt entlang der Muota erhalten die Gäste auch einen Einblick in die Haltung und Pflege der Hunde.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr.