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Einnahmequelle für Vereine Zentralschweiz wehrt sich gegen Geldspielgesetz

Die Art und Weise, wie der Bund das Geldspielgesetz umsetzten will, stösst in der Zentralschweiz auf Kritik.

Zu lasch beim Poker, zu streng beim Lotto: Die Regierungskonferenz der sechs Kantone ist mit der Verordnung des Bundes unzufrieden. Man sei inhaltlich in wesentlichen Punkten mit dem Bundesrat nicht einig, teilten die Kantone Schwyz, Uri, Zug, Luzern, Ob- und Nidwalden am Dienstag mit.

Obergrenze für Tombolas

Insbesondere wehren sich die Kantone gegen die Idee, wonach für Tombolas die Bruttoeinnahmen maximal 25'000 Franken betragen dürfen. Diese seien für Vereine eine wichtige Einnahmequelle. Mit der vorgeschlagenen Limitierung würden diese aber unrentabel.

Das Schweizer Stimmvolk hatte am 10. Juni an der Urne das neue Geldspielgesetz deutlich angenommen. Zentrale Veränderung war, dass Schweizer Casinos künftig Online-Geldspiele anbieten dürfen. Der Bundesrat plant, das Geldspielgesetz und die Verordnungen dazu Anfang 2019 in Kraft zu setzen.

Audio
Auswirkungen des neuen Geldspielgesetzes auf Vereine
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 17.07.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 50 Sekunden.

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