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Gebändigte Frisuren und frische Setzlinge
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 27.04.2020. Bild: SRF Julia Stirnimann
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Erste Lockerungsmassnahmen «Wir müssen heute auch Frisuren ausbessern»

«Ich habe mir die letzte Zeit die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden», sagt eine Kundin von Fuchs Hairteam in Sursee auf die Frage, wie sie ihre Haare gebändigt hat in den vergangenen Wochen. Jetzt sitzt sie auf dem Stuhl und lässt sie sich schneiden.

Ein Mann mit blauem Mundschutz föhnt einer Kundin die Haare.
Legende: Martin Eigensatz, der Geschäftsleiter von Fuchs Hairteam in Sursee. SRF/Julia Stirnimann

«Wir müssen heute auch die eine oder andere Ausbesserung machen», erzählt Martin Eigensatz mit einem Schmunzeln. Manche hätten die letzten Wochen selbst Hand angelegt. Und wohl auch gemerkt, dass Haare schneiden gar nicht so einfach sei.

Blick in den Coiffeursalon. Am Boden gelbe Linien, welche jeden Sitzplatz räumlich begrenzen.
Legende: Mein Bereich, dein Bereich: Die gelben Linien am Boden helfen den Angestellten und der Kundschaft dabei, die Abstandsregeln einzuhalten. SRF/Julia Stirnimann

Die Kundinnen und Kunden dürfen wieder kommen, allerdings müssen sie weit auseinander platziert werden. Trotz Einschränkungen: «Wir sind froh, dürfen wir wieder arbeiten», sagt Martin Eigensatz.

Riesenandrang blieb aus

Auch wieder geöffnet sind die Gartencenter. «In der Hauptsaison mehrere Wochen nichts verkaufen zu können, das erlebe ich hoffentlich nicht noch einmal», sagt Oliver Jost, der Inhaber der Gärtnerei und Floristik Pflugshaupt in Sursee.

Eine grosse Gärtnerei. Viele Blumen, keine Leute.
Legende: Der Ansturm in den Gartencentern war unterschiedlich gross. SRF/Julia Stirnimann

Anders als bei gewissen Grossverteilern bildete sich bei ihm am Morgen keine lange Schlange vor dem Eingang. Das freute die Kundinnen und Kunden, die sich stressfrei mit Blumen oder Pflanzen eindecken konnten.

Trotz Zwangspause: Die Saison sei noch nicht gelaufen, sagt Oliver Jost. «Die Eisheiligen kommen erst noch, und verschiedene Pflanzen wie etwa Tomaten, Gurken oder Peperoni werden erst jetzt eingesetzt.»

Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr;

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