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Neuer Obwaldner Regierungsrat «Es zieht mich mit dem Herz nach Obwalden zurück»

Josef Hess, Vizedirektor des Bundesamts für Umwelt, wird ab Sommer 2017 neuer Obwaldner Regierungsrat. Der parteilose Forstingenieur und Verwaltungsrechtler wurde in stiller Wahl gewählt. Der 55-Jährige wird Nachfolger von Paul Federer (FDP). Er möchte am liebsten das Baudepartement übernehmen.

Hess ist seit 2009 beim Bundesamt für Umwelt, seit 2013 ist er Vizedirektor. Nun kehrt er beruflich nach Obwalden zurück. Dort war er ab 1988 bis zu seinem Wechsel zum Bund in der Verwaltung in mehreren leitenden Funktionen tätig. «Obwalden ist meine Heimat, und es zieht mich auch mit dem Herz zurück», sagt der neue Obwaldner Regierungsrat Josef Hess gegenüber Radio SRF.

Parteilos, mit bürgerlicher Grundhaltung

Josef Hess ist 55jährig, in Engelberg aufgewachsen und lebt heute mit seiner Familie in Alpnach. Er ist parteilos, bekennt sich jedoch zu einer bürgerlichen Grundhaltung: «Das bedeutet für mich ein schlanker, effizienter Staat und Bürgernähe», erklärt Hess. Er bleibe sicher parteilos, sagt Josef Hess, «ich habe mir das gut überlegt, ein Parteientritt ist für mich keine Option».

Amtsantritt im Juli 2017

Josef Hess wird sein Amt als neuer Obwaldner Regierungsrat am 1. Juli 2017 antreten. Er wird Nachfolger von Bau- und Umweltdirektor Paul Federer (FDP). Die Departementsverteilung sei noch offen, aber die freie Baudirektion würde ihn sehr interessieren: «Da könnte ich aufgrund meiner bisherigen Tätigkeiten und Erfahrungen meinen besten Beitrag leisten», sagt Hess.

Weiter gehören zur Obwaldner Exekutive Niklaus Bleiker (CVP), Maya Büchi (FDP), Franz Enderli (CSP) und Christoph Amstad (CVP).

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