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Zentralschweiz Feuerbrand setzt Nidwaldner Hochstammbäumen stark zu

Der Feuerbranderreger hat 2012 im Kanton Nidwalden mehr Hochstammbäume befallen als je zuvor. Der Kanton will deshalb nur noch Beiträge an robuste Sorten ausrichten.

Im Kanton Nidwalden wurden bei über 360 Kernobstbäumen ein Feuerbrandbefall festgestellt. Mehr als 280 mussten deshalb gerodet werden. Dies ist die höchste Befallszahl seit dem ersten Auftreten der Krankheit im Jahr 2001.

Über 70 Prozent der Fälle sind bei Birnbäumen aufgetreten, vor allem bei den Sorten «Gelbmöstler» und «Egnacher Mostbirne». Seit 2008 richtet der Kanton Nidwalden Beiträge aus an Neu- und Ersatzpflanzungen. Bislang wurden über 1800 Hochstämmer neu angepflanzt.

Unterstützung nur noch für robuste Sorten

Um dem Feuerbrand vorzubeugen, will der Kanton Nidwalden in Zukunft nur noch die Anpflanzung von Hochstammobstbäumen unterstützten, die nicht so leicht am Feuerbrandbakterium erkranken.

Audio
Feuerbrand setzt Nidwalden zu (Thomas Heeb, 03.12.2012)
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 03.12.2012.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 20 Sekunden.

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