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Bild 1 von 4. Seit 2010 ist Hans von Rotz Chef der Alpinen Rettung Engelberg. Schon seit Vater bekleidete dieses Amt. «Engelberg ist ein Magnet für Freerider, die einen Film im Internet gesehen haben, aber das Skigebiet überhaupt nicht kennen. Diese Freerider landen unter Umständen auf einem Felsvorsprung und können nicht mehr rückwärts und vorwärts.». Bildquelle: SRF Radka Laubacher .
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Bild 2 von 4. Fein säuberlich ist die Ausrüstung der Rettungsmannschaft an der Wand aufgehängt und parat. Während der Wintersaison sind die Bergretter am häufigsten bei Lawinen im Einsatz. Die 37 Bergretter sind alles Freiwillige. «Ihre Arbeitgeber hier in Engelberg wissen, worum es in der Bergrettung geht und lassen sie grosszügig zu Einsätzen gehen». Bildquelle: SRF Radka Laubacher .
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Bild 3 von 4. Im Lawinensack sind Sonden, Schaufeln, Markierungsfahnen und Wolldecken verstaut. Häufig sind die Bergretter als Erste vor Ort. «Wir sehen schlimme Sachen. Umso wichtiger ist es, nachher im Team über das Erlebte zu reden. Das tut gut und ist nötig», sagt Hans von Rotz. Kontakt zu den Geretteten pflegt er bewusst keinen, um loslassen zu können. Bildquelle: SRF Radka Laubacher .
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Bild 4 von 4. Eine Rettung aus dem Jahre 1917. Die Mentalität der Geretteten habe sich in all den Jahren verändert, sagt Hans von Rotz. «Es gibt Leute, die alarmieren uns wegen Kleinigkeiten und fragen dann noch, warum wir nicht mit dem Helikopter kommen. Wenn wir aber wegen dem Wetter nicht fliegen können, müssen wir zu Fuss gehen. Das dauert halt eben länger.». Bildquelle: zvg Alpine Rettung Engelberg .
«Jeder alpine Retter ist ein Spezialist»
Regionaljournal Zentralschweiz 17:30 Uhr