- Am Montagmorgen musste sich der ehemalige Chef des kantonalen Schwyzer Sportamtes vor dem Schwyzer Strafgericht verantworten.
- Ihm werden Betrug, ungetreue Geschäftsbesorgung, Urkundenfälschung und Geldwäscherei vorgeworfen.
- Vor drei Jahren waren Ungereimtheiten entdeckt worden. Der Angeklagte soll Sportfördergelder teilweise nicht richtig abgerechnet und verteilt haben. Es geht um 1,8 Millionen Franken.
- Die Staatsanwaltschaft fordert eine bedingte Freiheitsstrafe von 24 Monaten. Ausserdem soll der Angeklagte 300 Tagessätze à 70 Franken bezahlen, falls er innert zwei Jahren wieder straffällig würde. Die Verteidigerin verlangte einen Freispruch.
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Gerichtsfall in Schwyz Ehemaliger Leiter des Sportamts angeklagt
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SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr; zehm/hoca