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Grosses Sparpaket Der Kanton Zug kürzt bei der Bildung – und erhöht die Steuern

Um das Defizit der letzten Jahre wieder auszugleichen, will das Kantonsparlament die Ausgaben bei über 20 Posten kürzen. Unter anderem sollen die Klassen der Kantonsschulen vergrössert werden und die Polizeiposten in Hünenberg, Steinhausen und Menzingen gestrichen werden. Mit diesen Massnahmen will das Parlament insgesamt 18 Millionen Franken sparen.

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So will der Kanton Zug seine Finanzen ins Lot bringen
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 30.08.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 13 Sekunden.

Kompromiss bei der Erhöhung der Steuern

Noch mehr Geld, nämlich 32 Millionen soll aber eine Steuererhöhung einbringen. Diese Erhöhung von 82 auf neu 86 Prozent soll befristet für ein Jahr gelten. Im Kantonsparlament hatte sich dagegen bloss die SVP gewehrt und argumentiert, höhere Steuern würden den Staat weiter aufblähen. Alle anderen Parteien waren einverstanden – wenn auch teilweise nur zähneknirschend. So plädierten die Alternativen – die Grünen für eine unbefristete Erhöhung der Steuern. Die CVP hingegen setzten sich für eine geringere Erhöhung ein.

Am Schluss setzte sich der Kompromiss durch: Eine Erhöhung der Steuern auf 86 Prozent, befristet für das Jahr 2020. Definitv sind die Sparvorschläge und die Steuererhöhung aber erst nach einer erneuten Diskussion im Parlament.

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