Die Postagentur von Hellbühl ist eine gelbe rund zwei Meter hohe und breite, gelbe Box. Sie steht im Dorfladen von Hellbühl zwischen Getränken und Illustrierten. Geld einzahlen, Briefe frankieren, Pakete aufgeben, das ist da alles möglich.
Grundsätzlich sei die Agentur-Box darauf ausgelegt, dass die Kundschaft sie selbstständig bedienen könne, erklärt Verkäuferin Hildi Bucher. Sie würden allerdings vor allem auch älteren Menschen gerne helfen. Und sie seien auch speziell dafür geschult worden.
Agentur stösst auf Wohlwollen
Bei den Kundinnen und Kunden stösst die Post-Agentur im Bäckerei-Laden auf Wohlwollen. Zwar würden nicht sämtliche Post-Dienste angeboten. Lieber aber die Agentur vor Ort als der echte Postschalter weit entfernt, so der Tenor.
Miete zahlt die Post keine für ihre Box im Laden von Bäcker Willi. Je nach Umsatz erhält er Provision. Der Umsatz im Laden sei dadurch nicht massiv gestiegen, sagt Verkäuferin Hildi Bucher. Die Dienstleistung würde aber geschätzt.
Ohne Agentur befürchtet man im Dorfladen Hellbühl, dass die Kundinnen und Kunden künftig nicht mehr mit einem Brief in den Laden hinein und mit einem Brot aus dem Laden wieder hinaus gehen. Vielmehr könnten diese ihr Brot und die Milch dann vermehrt in der Nähe des Post-Schalters kaufen.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17.30 Uhr
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