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Zentralschweiz Keine Hinweise auf Misshandlungen im ehemaligen Kinderheim Uri

Anders als in Luzerner Jugendheimen gibt es gemäss Urner Regierung keine Hinweise auf systematische Missbräuche im Kinderheim Uri zwischen 1930 und den 1960er Jahren. Dies ergab eine Untersuchung, die die Regierung in Auftrag gab.

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Sozialdirektorin Barbara Bär zu Heimsituation (Miriam Eisner,25.04.13)
03:14 min
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Die Urner Regierung machte eine Umfrage bei Vormundschaftsbehörden, Altersheimen, Ärzten und Sozialdiensten. Die Schlussfolgerung ist, dass es vermutlich keine systematischen Misshandlungen gab. Es wird deshalb auf eine weitergehende Untersuchung verzichtet. 

Keine übermässigen Strafen

Die Rückmeldungen der Befragten hätten keine Hinweise auf Fälle gegeben, bei denen das damals übliche Mass an Strafen deutlich überschritten worden sei. Gemäss Aussagen des heutigen Heimleiters und zweier früherer Heimärzte hätten sich ehemalige Heimkinder eher positiv über die Zeit im Heim geäussert.

 

Der Regierungsrat nimmt gemäss Mitteilung weiter Rückmeldungen von ehemaligen Heimkindern oder Angehörigen entgegen. Diese sollen sich an die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion wenden.

 

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