Die Urner Regierung machte eine Umfrage bei Vormundschaftsbehörden, Altersheimen, Ärzten und Sozialdiensten. Die Schlussfolgerung ist, dass es vermutlich keine systematischen Misshandlungen gab. Es wird deshalb auf eine weitergehende Untersuchung verzichtet.
Keine übermässigen Strafen
Die Rückmeldungen der Befragten hätten keine Hinweise auf Fälle gegeben, bei denen das damals übliche Mass an Strafen deutlich überschritten worden sei. Gemäss Aussagen des heutigen Heimleiters und zweier früherer Heimärzte hätten sich ehemalige Heimkinder eher positiv über die Zeit im Heim geäussert.
Der Regierungsrat nimmt gemäss Mitteilung weiter Rückmeldungen von ehemaligen Heimkindern oder Angehörigen entgegen. Diese sollen sich an die Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion wenden.
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