Der Luzerner Maschinenhersteller Komax spricht von einem Jahr voller Herausforderungen, in dem sich das Unternehmen über alles gesehen gut behauptet habe. Restrukturierungskosten in Höhe von 1,7 Millionen Franken sowie Rückstellungen und Wertberichtigungen von 4,8 Millionen Franken belasten das Ergebnis des vergangenen Jahres, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Bereits Mitte Januar hatte der Maschinenhersteller die provisorischen Zahlen zu Umsatz und Auftragseingang mitgeteilt. Gemäss den nun definitiven Zahlen fiel der Umsatz um 22 Prozent auf 288,2 Millionen Franken. Der Auftragseingang sank wie erwartet um 24 Prozent auf 287,9 Millionen Franken.
Marktstellung weiter ausgebaut
Das Geschäftsjahr sei durch eine äusserst erfreuliche Dynamik der Kabelmaschinensparte (Wire) gekennzeichnet gewesen. Hier sei die bereits gute Marktstellung durch zwei Zukäufe weiter ausgebaut worden, heisst es. Auf der anderen Seite verzeichneten die Sparten Komax Solar und Komax Medtech marktbedingt deutlich kleinere Umsätze, die tiefgreifende Massnahmen erforderten. Für das Jahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem merklich besseren Ergebnis.