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Kommunale Abstimmungen Die Entscheide in Zentralschweizer Gemeinden

Die wichtigsten Entscheide im Überblick:

  • Kriens, der 27'000-Einwohner-Ort, nennt sich fortan Stadt. Auch das Gemeindewappen wird angepasst.
  • Emmen kann das leerstehende Betagtenzentrum Herdschwand abreissen, obwohl dies eigentlich Sache des künftigen Eigentümers wäre.
  • Stans kann das Grundwasserpumpwerk «Ober Milchbrunnen» fertig bauen.
  • Steinen kann am Standort Altes Zeughaus eine neue Asylunterkunft erstellen.

Die Resultate

+++ KANTON LUZERN +++
Ebikon
Ruedi Mazenauer (FDP) wurde mit 65 Prozent in den Gemeinderat gewählt. Sein Herausforderer Guido Müller (SVP) erreichte 35 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 39 Prozent. Die Ersatzwahl war nötig, weil Ruedi Kaufmann (FDP) per Ende 2017 seinen Rücktritt aus dem Ebikoner Gemeinderat eingereicht hat.
Emmen
Die Stimmbevölkerung sagt zu vier Vorlagen Ja: Zur Teilrevision der Gemeindeordnung, der Erweiterung der Schulanlage Erlen, der Teiländerung des Zonenplans und zum Bebauungsplan «Neuschwand», sowie zum Rückbau des Betagtenzentrums Herdschwand. Die Stimmbeteiligung lag bei rund 49 Prozent.
Eschenbach
Die Stimmberechtigten haben dem Baukredit von 7,85 Millionen Franken für die Erweiterung der Sekundarschule bei einer Stimmbeteiligung von 64,65 Prozent zugestimmt. Der Ja-Stimmenanteil betrug 71 Prozent.
Hohenrain
Die Stimmbevölkerung hat der Sanierung der Mehrzweckhalle inklusive Schulraumerweiterung in Kleinwangen zugestimmt. Dies mit 81 Prozent Ja-Stimmen, bei einer Stimmbeteiligung von 59 Prozent.
Horw
Mit einem klaren Ja (73,6 Prozent) haben sich die Horwer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Auslagerung des Alters- und Pflegezentrums Kirchfeld aus der Gemeindeverwaltung entschieden. Die Institution wird in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft überführt. Die Stimmbeteiligung betrug 59,3 Prozent.
Knutwil
Der Sonderkredit von 6,8 Millionen Franken für den Neubau eines Feuerwehrlokals, eines Werkhofes und einer Fussballanlage auf dem Areal Seebli in Knutwil wurde mit 78,8 Prozent klar angenommen.
Kriens
Das Stimmvolk hat mit einer Stimmbeteiligung von 52,5 Prozent und rund 57 Prozent Ja-Stimmen beschlossen, dass die revidierte Gemeindeordnung in Kraft tritt. Dies bedeutet, dass sich Kriens in Zukunft «Stadt» nennen wird und dass das Gemeindewappen angepasst wird.
Oberkirch
Die Stimmberechtigten von Oberkirch stimmen der Revitalisierung der Sure ganz knapp zu, mit 51,1 Prozent.
Pfaffnau
Mit 84,6 Prozent Ja-Stimmen genehmigten die Stimmberechtigten die Revision der Gemeindeordnung. Die Stimmbeteiligung lag bei 48,9 Prozent.
Rothenburg
Die Gemeindeinitiative der SP «Für bezahlbare Wohnungen» wurde mit einem Nein-Stimmenanteil von 65,7 Prozent abgelehnt. Die Stimmbeteiligung betrug 61,7 Prozent.
Ruswil
Die Teilrevision der Ortsplanung wurde mit 80 Prozent Ja-Stimmen deutlich angenommen. Somit wird der Zonenplan um die Sonderbauzone E (Golf-anlage Under Rot) erweitert und das Bau- und Zonenreglement entsprechend angepasst.
Schüpfheim
Die Gesamtrevision der Nutzungsplanung wurde mit einem Ja von 68,9 Prozent klar angenommen.
Vitznau
Die Stimmberechtigten in Vitznau haben Stefan Tobler mit 301 Stimmen zum neuen Gemeinderat gewählt.
Weggis
Weggis erhält ein neues Führungsmodell. Das Stimmvolk hat die Revision der Gemeindeordnung mit einem Ja-Stimmenanteil von knapp 67 Prozent genehmigt. Die Stimmbeteiligung lag bei rund 61 Prozent.
+++ KANTON NIDWALDEN +++
Buochs
Die Stimmbeteiligten sagten mit 76,7 Prozent Ja zu einem Kredit von 2,7 Millionen Franken für den Neubau eines Gemeindewerkhofs an der Flurhofstrasse. Die Stimmbeteiligung lag bei 62 Prozent.
Stans
Die Stimmbevölkerung hat dem Baukredit über 2,6 Millionen Franken für den Endausbau des Grundwasserpumpwerkes «Ober Milchbrunnen» zugestimmt (95,2 Prozent Ja-Stimmen). Die Stimmbeteiligung betrug 60,6 Prozent.
+++ KANTON OBWALDEN +++
Lungern
Albert Amgarten-von Flüe (parteilos) wurde mit 691 Stimmen zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Er setzte sich gegen Daniel Ming (FDP) durch, der 304 Stimmen machte. Das absolute Mehr lag bei 524 Stimmen.
+++ KANTON SCHWYZ +++
Einsiedeln
Die Teilrevision des Nutzungsplans wurde klar mit 81,8 Prozent angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 49,3 Prozent.
Freienbach
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen mit 62,2 Prozent Ja zum «Anreizsystem mittels Ausnützungsziffer-Bonus» zur Förderung von Preisgünstigem Wohnraum und somit zur Anpassung des Baureglements.
Gersau
Die Stimmbevölkerung von Gersau stimmt einem Verpflichtungskredit von 80'000 Franken für die Errichtung eines Bezirksführungsstabsraumes im Feuerwehrlokal mit 58,3 Prozent zu. Die Stimmbeteiligung lag bei 57,6 Prozent.
Ingenbohl-Brunnen
Dem Verpflichtungskredit von 332'500 Franken für eine Fussgängerbrücke über die Muota wurde mit 58,3 Prozent zugestimmt. Zudem wird der Seeuferbereich Hopfräben mit 250'000 Franken aufgewertet. Hierzu sagte das Stimmvolk mit 63,2 Prozent Ja.
Lachen
Der Verpflichtungskredit von 650'000 Franken, je zur Hälfte zulasten der Gemeinde Lachen und des Bezirks March, für einen Studienauftrag zum Neubau der Schulinfrastruktur, wurde mit 52,8 Prozent angenommen. Ebenfalls ein Ja gab es zum Verpflichtungskredit von CHF 3'220'000 für den Umbau und die Erweiterung des Clubhauses der Sport- und Freizeitanlage Peterswinkel, mit 57,5 Prozent. Und ein drittes Ja gab es zum Reglement über die Siedlungsentwässerung (Abwasserreglement) der Gemeinde Lachen vom 23. November 2017 mit 78,9 Prozent.
Morschach
Die Stimmberechtigten sagten mit 86,4 Prozent Ja zur Aufhebung des Reglements über den Verkauf von Grundstücken und zur Einräumung von dinglichen Rechten der sich im Eigentum der Gemeinde Morschach befindlichen Grundstücke GB-Nr. 715 und Nr. 716.
Muotathal
Der Verpflichtungskredit für die Groberschliessung «Räselsboden» in der Höhe von 655'000 Franken wurde mit 63,9 Prozent angenommen. Ebenfalls ein deutliches Ja (76,4 Prozent) gab es für den Zusatzkredit für die Sanierung des Schulhauses Muota in der Höhe von 635‘000 Franken.
Reichenburg
Der Verpflichtungskredit von 650'000 Franken, je zur Hälfte zulasten derGemeinde Lachen und des Bezirks March, für einen Studienauftrag zum  Neubau der Schulinfrastruktur, wurde mit 47,5 Prozent abgelehnt.
Schwyz
Die Stimmbevölkerung hat die Nutzungsplanänderung für das Areal Grossried, Ibach mit einem Ja von 59,7 Prozent angenommen. Damit darf die  AGRO Energie Schwyz AG einen maximal 50 Meter hohen Wärmespeicher erstellen. Die Stimmbeteiligung betrug 58,3 Prozent.
Bezirk Höfe
Dem Investitionskredit von 4,78 Millionen Franken für das Hochwasserrückhaltebecken Staldebach wurde mit 82,6 Prozent zugestimmt.
Bezirk March
Der Verpflichtungskredit von 650'000 Franken, je zur Hälfte zulasten der Gemeinde Lachen und des Bezirks March, für einen Studienauftrag zum Neubau der Schulinfrastruktur, wurde mit 50,4 Prozent knapp angenommen.
+++KANTON URI+++
Altdorf
Das Schulhaus Hagen kann mit einem Kopfbau erweitert werden: Die Stimmbevölkerung befürwortete mit 80,9 Prozent Ja-Stimmen einen Baukredit von 3,99 Millionen Franken. Ebenfalls wurde der Beitrag an die Schwimmbadgenossenschaft Altdorf für den Bau einer Photovoltaikanlage mit 80,8 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 50,7 Prozent.
Realp
Die Gemeindekanzlei Realp kann an einen neuen Standort gezügelt werden. Die Stimmbürger haben einem Kredit von 150'000 Franken mit 69,6 Prozent und einer Stimmbeteiligung von 65,3 Prozent zugestimmt.
Wassen
Der Schulhausplatz wird für 820'000 Franken saniert. Die Stimmbevölkerung stimmte der Sanierung mit 57,8 Prozent zu.
+++KANTON ZUG+++
Menzingen
Die Stimmbevölkerung spricht sich mit 65,5 Prozent Nein zur Schliessung der Schule Finstersee aus. Damit bleibt die
Dorfschule erhalten und der Gemeinderat muss eine Sanierung des Gebäudes planen.
Oberägeri
Die Stimmbevölkerung sagt mit 74,7 Prozent Ja zum Verkauf der Liegenschaft an der Morgartenstrasse 4 und folgt damit der Empfehlung des Gemeinderates. Die Stimmbeteiligung lag bei 58,86 Prozent.
Steinhausen
Das Rathaus kann saniert und umgebaut werden: Der nötige Baukredit wurde mit 67,9 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 58,3 Prozent.
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Die wichtigsten Resultate im Überblick
aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 04.03.2018.
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