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«Die Möglichkeit, sich mit solchen Musikern austauschen zu können, ist sehr wertvoll.»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 15.08.2019. Bild: SRF
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Lucerne Festival Klassische Musik – nicht nur für ältere Semester

Carolina Barazza und Pascal Defuns gehören zu den «Jungen Freunden Lucerne Festival». Sie freuen sich auf die Sommerausgabe.

Wenn in Luzern das Lucerne Festival stattfindet, dann sieht man vor dem KKL vor allem fein gekleidete, ältere Menschen. Doch nicht nur. Auch jüngere Musikfreundinnen und -freunde lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen, klassische Musik der Spitzenklasse zu hören. Für sie gibt es eigens einen Verein: die «Jungen Freunde Lucerne Festival».

Dieser ist Erwachsenen bis zum Alter von vierzig Jahren vorbehalten. Die Vereinsmitglieder können ausgewählte Konzerte zu günstigeren Preisen besuchen. Der Verein bietet aber noch mehr: So treffen sich die jüngeren Musikliebhaber zu Einführungen, zu Gesprächen mit Künstlerinnen und Künstlern oder Workshops.

Bei den «Jungen Freunden Lucerne Festival» mit dabei ist Carolina Barazza. Die Pianistin sagt, sie geniesse es vor allem, Leute zu treffen, die ihr Interesse teilten.

Meine Leidenschaft in der klassischen Musik gehört den grossen Orchestern
Autor: Carolina Barazza Mitglied Junge Freunde Lucerne Festival

Auch Pascal Defuns macht im Verein mit. Der Amateurklarinettist schätzt am Lucerne Festival besonders, dass er in kurzer Zeit viele hochstehende Konzerte erleben kann.

Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich in ein klassisches oder zeitgenössisches Konzert gehe
Autor: Pascal Defuns Mitglied Junge Freunde Lucerne Festival

Ihn interessiert jeweils zu erfahren, was hinter den Kompositionen steckt – besonders bei zeitgenössischen Stücken, die sonst nicht so einfach zugänglich sind.

Das Lucerne Festival und die Macht

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Vom 16. August bis zum 15. September bietet das Lucerne Festival Konzerte berühmter Orchester und Solistinnen und Solisten. Es steht dieses Jahr unter dem Thema «Macht».

Auf den Festivalplakaten ist das Thema als politische, kirchliche oder geldadelige Macht dargestellt. Es soll aber auch um die Macht der Musik gehen, um den Umgang der Mächtigen mit der Musik und um das Machtgebaren von Künstlerinnen und Künstlern.

Dem Thema «Macht» widmen sich auch drei Opern von Wolfgang Amadeus Mozart, die das Orchester Music Aeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis am Schluss des Festivals konzertant spielen wird.

Den Überblick über alle Konzerte findet man hier.

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