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Zentralschweiz Luzerner Bauern verursachen mehr Gülleunfälle

Die Zahl der Gülleunfälle nimmt im Kanton Luzern wieder zu. Im Jahr 2013 kam es zu mehr Gülleunfällen als in den drei Jahren zuvor. Allerdings starben dabei weniger Fische.

Im vergangenen Jahr ereigneten sich 35 Gülleunfälle im Kanton Luzern, wie die Dienststelle Landwirtschaft und Wald mitteilte. Das sind nicht nur mehr als 2012, als 31 Unfälle registriert wurden, sondern liegt auch über den Werten der Jahre 2011 (30) und 2010 (32). 2009 war es zu 37 Gülleunfällen gekommen. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre floss jeweils 33 Mal Gülle in ein Gewässer.

Im Jahr 2013 verursachte die Gülle in 8 von 35 Fällen ein Fischsterben. Damit kam es zu weniger Fischsterben als in den Jahren zuvor, als jeweils zwischen 10 und 13 solcher Ereignisse gezählt wurden.

Der lange Winter und der nasse Frühling hätten ungünstige Verhältnisse zum Gülleausbringen geboten, schreibt die kantonale Dienststelle weiter. Die Gefahr nasser Böden werde von den Landwirten nach wie vor unterschätzt. Die häufigste Unfallursache waren aber technische Mängel und ein ungenügendes Überwachen der Anlage.

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