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Zentralschweiz Luzerner Hooligan zu Busse verurteilt

Ein Fussballfan, der nach einem Match in Luzern an Ausschreitungen teilgenommen hat, wurde zu einer Strafe von 17'000 Franken verurteilt. Der 27-jährige Luzerner ist ein Wiederholungstäter.

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Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft, zum Urteil (17.02.2015)
01:36 min
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Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, wurde der in der Stadt Luzern wohnhafte Mann wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden, Landfriedensbruch und Vermummung verurteilt. Ergänzt wurde die Geldstrafe in der Höhe von 14'300 Franken mit einer Busse von 1500 Franken. Dazu kommen amtliche Kosten von 1210 Franken.

Ob der Verurteilte die ganze Summe von 17'010 Franken zahlen muss, ist offen. Von der Geldstrafe wurden nur 4400 Franken unbedingt ausgesprochen, der Rest wird ihm bei einer Probezeit von drei Jahren erlassen. Der Verurteilte wird somit für seine Taten mit mindestens 7'110 Franken vom Staat zur Kasse gebeten. Das Urteil gegen den Hooligan ist rechtskräftig.

Der Mann ist bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte vorbestraft. Zu den Ausschreitungen war es am 16. August 2014 nach einem Match zwischen dem FC Luzern und den FC Zürich gekommen. Fünf Polizisten wurden verletzt, es entstand Sachschaden von über 30'000 Franken.

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