Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zentralschweiz Luzerner Stadtratslohn sinkt auf Anfang 2016

Früher als der Luzerner Stadtrat selber es wollte: Das Parlament setzt die Lohnkürzung auf 200'000 Franken auf Anfang 2016 in Kraft. Der Lohnsenkung hat das Stimmvolk an der Urne beschlossen.

Nach dem Ja zur SVP-Initiative «200'000 Franken sind genug» ist jetzt auch klar, wie diese umgesetzt wird. Das Luzerner Parlament einigte sich am Donnerstag auf einen Kompromiss: Die Lohnkürzung beginnt ab dem 1. Januar 2016. Der Stadtrat wollte die Kürzung erst 9 Monate später.

Audio
De Lohn-Debatte im Stadtparlament (11.6.2015)
02:58 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 58 Sekunden.

Ihren Vorschlag hatte die Stadtregierung mit dem Ende der Legislatur begründet. Das sei zwar durchaus logisch, lautete der Tenor im Parlament. Aber: Die Lohnkürzung erst 18 Monate nach der Abstimmung umzusetzen, sei nicht opportun. Die Kommission beantragte deshalb einen Kompromiss-Vorschlag und fand damit eine klare Mehrheit im Parlament.

SVP anderer Meinung

Nur die SVP war nicht einverstanden. Sie schlug vor, die Lohnkürzung auf den 1. September 2015 einzuführen. Doch alle anderen Parteien hielten dagegen, der Stadtrat habe ein Recht auf planbare Lohnauszahlungen - das sei auch von Gerichten bereits so bestimmt worden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel