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Premierenkritik zu «Schuld» und «Sühne»
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 31.01.2019. Bild: Luzerner Theater/ Ingo Hoehn
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Luzerner Theater «Schuld und Sühne» wird zum Theatermarathon

Das Werk von Dostojewski wird zweigeteilt. Auf der grossen Bühne wird «Schuld» gezeigt, in der Box «Sühne».

Die beiden Stücke «Schuld» und «Sühne» funktionieren für sich, können aber an einem Abend auch nacheinander besucht werden. Es wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Bei «Schuld» steht der junge verschuldete Student Raskolnikow im Mittelpunkt, der zum zweifachen Mörder wird.

In «Sühne» dreht sich alles um Katerina Iwanowna, eine Witwe und eine Nebenfigur in Dostojewskis Klassiker. Inszeniert wird der Abend vom estnischen Regie-Duo Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo.

«Sühne» berührt - «Schuld» gerät zu lang

Der Theaterabend beginnt in der Box des Luzerner Theaters mit «Sühne». Die junge verzweifelte Witwe wird von der ungarischen Schauspielerin Annamáría Láng berührend verletzlich dargestellt. Das Publikum ist nah am Geschehen und erlebt eine intensive Aufführung.

«Schuld» im Luzerner Theater kann da trotz einiger guten Einfälle nicht mithalten. Zudem bleibt der Fokus nicht strikt bei der Hauptfigur Raskolnikow, es werden zu viele Nebenschauplätze beleuchtet. Diese Inszenierung hätte man definitiv straffen können.

SRF 1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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