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Einbahnregime und freie Zone Mehr Sicherheit an der Luzerner Fasnacht

Am Schmutzigen Donnerstag beginnt in der Zentralschweiz die Fasnacht. In der Stadt Luzern werden jeweils mehrere zehntausend Fasnächtler erwartet. Mit vier neuen Massnahmen soll die Fasnacht, trotz des grossen Gedränges, sicherer werden.

Der Zugang zur Luzerner Altstadt wird während der Fasnacht bei zu grossem Gedränge eingeschränkt. Der Rathaussteg, der vom Luzerner Theater zum Rathaus führt, kann in diesen Fällen nur noch altstadtauswärts benutzt werden. So soll das Gebiet Unter der Egg entlastet werden. Vor allem wenn Guuggenmusigen auf der Rathaustreppe aufspielen, ist das rechte Reussufer oft zum Bersten voll.

Droht eine Panik, kann die Rathausbrücke nur noch Richtung Bahnhofstrasse benutzt werden. Wer trotzdem auf die andere Flussseite gehen wolle, muss einen Umweg, zum Beispiel über die Seebrücke, unter die Füsse nehmen.

Mehr Sicherheit durch Freihaltezone

Entlastet wird das Gebiet Unter der Egg ferner durch eine sogenannte Freihaltezone. Innerhalb dieser darf keine Infrastruktur mehr aufgebaut werden. Der Marronistand wird deswegen während der Fasnacht verschoben. Neu werden zudem Unter der Egg und am Kapellplatz beleuchtete Fluchtwegsignale installiert.

Neues Sanitätskonzept

Samariter betreiben zudem erstmals während der Fasnacht in der Altstadt einen Sanitätsposten. Dieser wird an der Rössligasse 12 im Gebäude der Hochschule Luzern untergebracht. Zudem werden mehrere mobile Samariterpatroullien in der Innenstadt im Einsatz stehen.

Die Luzerner Fasnacht beginnt am nächsten Donnerstag und geht in der Nacht auf den 1. März zu Ende. An den Hauptfasnachtstagen Schmutziger Donnerstag, Güdismontag und Güdisdienstag drängen sich jeweils mehrere zehntausend Fasnächtler in der Innenstadt.

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