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Zentralschweiz Neuanfang beim Kunstmuseum Luzern

Die Luzerner Kunstgesellschaft wird seit Neujahr von Andi Scheitlin präsidiert. Nach Turbulenzen in der Museums- und Trägerschaftsleitung will Andi Scheitlin nichts überstürzen. Das Museum müsse aber mehr Publikum erreichen. Dafür soll umgebaut und die Ausstellungsstrategie überdenkt werden.

Das Kunstmuseum Luzern und die Kunstgesellschaft haben schwierige Zeiten hinter sich. Zuerst gab es in der Museumsdirektion Wechsel. Unter der neuen Direktorin Fanni Fetzer kam es wegen Unstimmigkeiten zu mehreren Abgängen im Kader. Gleichzeitig rumorte es auch in der Trägerschaft. Der bisherige Präsident der Kunstgesellschaft, Altstadtrat Kurt Bieder, legte das Mandat nach rund acht Monaten wieder nieder.

Audio
Gespräch mit Andi Scheitlin (24.1.14)
05:40 min
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 40 Sekunden.

«Ich kannte die Turbulenzen vom Hörensagen. Ich habe nun viele Gespräche geführt und bin überzeugt, dass das Klima für die weitere Arbeit gut ist», sagt der neue Präsident Andi Scheitlin.

Der 61-jährige Scheitlin ist ein bekannter Architekt, Träger des Innerschweizer Kulturpreises und seit Neujahr Präsident der Kunstgesellschaft Luzern.

Neue Ausrichtung erarbeiten

Das Kunstmuseum Luzern kämpft wie andere Museen um Besucherzahlen. Das Kunstmuseum befindet sich im 4. Stock des KKL. «Das ist sicher nicht optimal. Wir planen ab 2015 ein gehobenes Café neben dem Museum zu eröffnen, um weitere Gäste in Museumsnähe zu bringen.» Wichtig sei aber auch die Ausrichtung des eigentlichen Museums. «Ich will nichts überstürzen, sondern gemeinsam mit dem Team nach Strategien suchen, um dem Museum den gewünschten Erfolg zu bringen», sagt Scheitlin. Diese Grundsatzentscheide sollen im Frühling fallen.

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