Von den 70 eingegangen Fällen konnten letztes Jahr 60 erledigt werden. «Dazu kamen 154 Anfragen, die mit weniger Aufwand bearbeitet werden konnten», sagt Ombudsfrau Lucia Schnider Stulz.
Laut ihrem Jahresbericht betrafen 25 Fälle die Sozialdirektion. Dabei kritisierten Bürger etwa das Vorgehen der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde oder lehnten eine Beistandsperson oder den zuständigen Sozialarbeiter ab.
Zur Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit gab es 20 Fälle. Beispielsweise waren Anwohner nicht einverstanden mit der Bewilligung einer Veranstaltung oder hielten die Signalisation von Bauarbeiten für ungenügend.
Probleme am Arbeitsplatz
In elf Fällen beschäftigte sich die Ombudsfrau mit Personalangelegenheiten innerhalb der Verwaltung. Dazu zählten etwa Probleme mit Vorgesetzten, der Lohntransparenz oder der Gesundheit am Arbeitsplatz.