Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Zentralschweiz Nidwalden ergreift Kantonsreferendum gegen NFA

Der Nationale Finanzausgleich (NFA) schröpft nach Ansicht des Nidwaldner Parlaments die reichen Kantone zu stark. Der Landrat hat deshalb am Mittwoch das Referendum ergriffen.

Der Landrat verlangt, dass das Volk über den Bundesbeschluss, der den Ressourcenausgleich für die Jahre 2016 bis 2019 regelt, abstimmt. Das Kantonsreferendum kommt zustande, wenn es von acht Kantonen unterstützt wird. Voraussichtlich werden nur vier Kantone (SH, NW, ZG, SZ) ein solches einreichen. Zudem läuft ein ordentliches Referendum gegen den Bundesbeschluss.

Finanzschwache Kantone «bevorzugt»

Nidwalden wirft dem Bund vor, die finanzschwachen Kantone stärker zu unterstützen als vorgesehen. Die eidgenössischen Räte hätten einen politischen Entscheid gefällt und hätten die Spielregeln missachtet, sagte Therese Rotzer (CVP), die die Standesinitiative mit einer Motion aufgegleist hatte. Seit 2011 hat sich der Beitrag, den Nidwalden zur Unterstützung finanzschwacher Kantone in den Ressourcenausgleich zahlen muss, stark erhöht.

Trotz geringer Aussichten auf Erfolg, unterstützte der Landrat mit 46 zu 8 Stimmen das Kantonsreferendum.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel