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Zentralschweiz Nidwaldner CVP will dritten Regierungsratssitz erobern

In der auslaufenden Legislatur besetzt die CVP zwei Sitze in der Nidwaldner Regierung. Das soll sich mit den Wahlen vom kommenden März ändern - die Partei schickt zwei Kandidaten und eine Kandidatin in den ersten Wahlgang.

Der 57-jährige Alois Bissig ist seit 2010 Nidwaldner Regierungsrat und leitet das Justiz- und Sicherheitsdepartement. «Es ist eine spannende und vielseitige Arbeit, die ich gerne weiterführen möchte», sagte Bissig im Interview mit dem Regionaljournal Zentralschweiz.

Der zweite Kandidat ist Othmar Filliger. Er ist 48 Jahre alt und hat das Wirtschaftsstudium mit Doktorat abgeschlossen. Seit 2012 ist Filliger Präsident der Nidwaldner CVP. Beruflich ist er Sekretär der Zentralschweizer Regierungskonferenz. «In dieser Funktion habe ich Einblick in quasi alle politischen Themenbereiche. Von diesen Erfahrungen könnte ich als Regierungsrat zehren.»

Die 47-jährige Karin Kayser ist Ingenieurin in Garten-, Obst- und Weinbau. Sie wurde 2008 in den Gemeinderat von Oberdorf gewählt, seit 2010 präsidiert sie das Gemium. «In diesen Jahren arbeitete ich in zahlreichen Projekten, welche über die Gemeindegrenzen hinaus gingen und noch immer gehen», sagt Kayser. Dadurch sei sie im Kanton keine Unbekannte.

Die Kandidaturen waren an der Delegiertenversammlung in Wolfenschiessen unbestritten. Sowohl die Dreierkandidatur wie auch die drei Nominationen wurden einstimmig beschlossen.

Die weiteren Termine

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30.01.2014

FDP nominiert Regierungsratskandidaten

31.01.2014

SVP nominiert Regierungsratskandidaten

23.03.2014

Landrats- und Regierungsratswahlen

Gerangel um freien FDP-Sitz

Der Nidwaldner Regierungsrat hat sieben Sitze. Aktuell hält die FDP drei Mandate, die SVP und CVP haben je zwei Sitze. Mit dem Dreierticket will die CVP einerseits den Sitz des abtretenden CVP-Finanzdirektors Hugo Kayser sichern. Andererseits will sie um den ebenfalls frei werdenden Sitz von FDP-Volkswirtschaftsdirektor Gerhard Odermatt kämpfen.

Auf diesen Sitz erheben auch die Grünen Anspruch. Sie schieden 2010 aus der Regierung aus und haben bereits Landrat Conrad Wagner als Regierungskandidat nominiert (siehe verwandte Artikel).

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