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Die Operette nimmt nach einem verhaltenen Start Fahrt auf
Aus Regionaljournal Zentralschweiz vom 14.04.2019. Bild: Luzerner Theater/Ingo Höhn
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Operette am Luzerner Theater Eine Grossherzogin mischt ihren Hof auf

Das Luzerner Theater zeigt Jacques Offenbachs Operette «Die Grossherzogin von Gérolstein». Die Premierenkritik.

Die Handlung

Am Hof der Grossherzogin von Gérolstein wird der Einzug in den Krieg gefeiert. Die Grossherzogin soll bald standesgemäss verheiratet werden. Sie ist aber in den einfachen Soldaten Fritz verliebt. Er wird von ihr deshalb kurzerhand zum General befördert, was aber an ihrem Hof von den bisherigen Machtinhabern überhaupt nicht goutiert wird. Es wird ein Komplott geschmiedet. Fritz selber ist hin und hergerissen zwischen der Liebe zum Bauernmädchen Wanda und der Aussicht auf eine grosse Karriere am Hof.

Die Stärken der Luzerner Inszenierung

  • Marina Viotti in der Hauptrolle als Grossherzogin überzeugt auf der ganzen Linie. Wie die 32-Jährige die Grossherzogin als starke, aber auch verletzliche Person verkörpert, ist hörenswert und sehenswert.
  • Das Geschehen am Hof spielt sich im ganzen Theaterraum ab, auch im Publikum. Somit wird man Teil der Handlung. Dies sorgt dafür, dass die Inszenierung das Publikum packt.
  • Für den nötigen Operetten-Schmiss sorgen die Musikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters. Ob zurückhaltende Begleitung in den ruhigeren Passagen oder packendes Spiel bei den grossen Chorpassagen: Dirigent Alexander Sinan Binder findet immer das richtige Rezept.

Die Schwäche der Luzerner Inszenierung

  • Der Start wirkt etwas angestrengt lustig. Das komödiantische Spiel liegt nicht allen Sängerinnen und Sängern gleich gut.

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