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Zentralschweiz Polizeiaffäre: Gewalttätiger Polizist ist entlassen worden

Der Luzerner Polizist, der 2013 einen Einbrecher mit Fusstritten traktiert hatte, ist entlassen worden. Das Verhalten des Polizisten sei nicht tolerierbar und habe zu einem Vertrauensbruch geführt, begründet der Polizeikommandant die Kündigung.

Der Polizist war zunächst in den Innendienst versetzt und dann vom Dienst suspendiert worden. Nach Abschluss der Straf- und Administrativuntersuchung entschied sich Polizeikommandant Adi Achermann, den Polizisten zu entlassen, wie die Luzerner Polizei mitteilt.

Audio
Adi Achermann, Kommandant Luzerner Polizei, im Gespräch (18.7.2014)
01:47 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 47 Sekunden.

Der Vorfall hatte sich am 3. Juni 2013 ereignet. Zwei Männer waren am Löwenplatz in Luzern in ein Uhrengeschäft eingebrochen und wurden vor Ort von der Polizei festgenommen. Dabei kam es zu einem gewalttätigen Übergriff durch einen Polizisten.

Im letzten April verurteilte die Luzerner Staatsanwaltschaft den Polizisten wegen Amtsmissbrauchs und einfacher Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 140 Franken und zu einer Busse von 1000 Franken. Zudem musste der Polizist die Untersuchungskosten von 800 Franken zahlen.

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