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Première am Luzerner Theater Befreiungskampf von Sängerinnen auf der Bühne

«Göttinnen des Pop» thematisiert Freiheitsbegriffe von berühmten schwarzen Sängerinnen - ein schwieriger Versuch.

Mit dem Stück «Göttinnen des Pop» macht sich das Luzerner Theater und die Regisseurin Julia Wissert auf die Suche nach verschiedenen Freiheits-Definitionen von sieben berühmten schwarzen Sängerinnen: Billie Holiday, Mahalia Jackson, Miriam Makeba, Nina Simone, Aretha Franklin, Withney Houston und Beyoncé.

Auf der Bühne stehen drei Schauspielerinnen, sie werden von einer Liveband der Musikhochschule Luzern begleitet. In einer Art szenischem Konzert werden Ausschnitte aus dem Leben der grossen Sängerinnen erzählt, wie diese Popikonen gegen Rassendiskriminierung, Unterdrückung und sexuelle Ausbeutung gekämpft haben.

Gesangliche Überforderung und starke Band

Dieser Versuch bleibt jedoch an der Oberfläche. Und die Schauspielerinnen schaffen es nicht, gesanglich die hohen Erwartungen des Publikums zu erfüllen. An eine stimmgewaltige Aretha Franklin kommt eine Schauspielerin, die nicht als Sängerin ausgebildet ist, bei weitem nicht heran.

Die stärksten Momente ergeben sich, wenn alle drei gemeinsam singen, unterstützt vom hervorragenden Band-Trio mit Adina Friis, Jonas Künzli und Dennis Blassnig.

«Göttinnen des Pop» wird noch bis Ende März in der Box des Luzerner Theaters aufgeführt.

SRF1, Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr

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