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Zentralschweiz Reuige Steuersünder bescheren den Kantonen Millionen

In der Zentralschweiz haben sich 2013 klar mehr Personen wegen Steuerhinterziehung angezeigt als im Vorjahr. Die Zahl der reuigen Steuersünder stieg von 529 auf 708 Personen. Die Summe, die sie dem Fiskus nachträglich abliefern, stieg leicht an auf 34 Millionen Franken.

Im vierten Jahr der straffreien Selbstanzeige kam es zu mehr Anzeigen, es handelte sich jedoch überwiegend um kleinere Fälle. Dies ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur sda bei den Steuerämtern der sechs Zentralschweizer Kantone.

In Luzern legten 340 Personen ihre nicht deklarierten Vermögen und Einkünfte offen, 78 mehr als im Vorjahr. Insgesamt rechnet der Kanton deshalb mit Nachsteuern von 9,5 Millionen Franken.

125 Millionen Schwarzgeld in Schwyz offengelegt

Auch im Kanton Schwyz hat die Zahl mit 166 Anzeigen zugenommen. Der Kanton rechnet mit Nachsteuern von 8,2 Millionen Franken. Insgesamt wurden den Schwyer Behörden unversteuerte Vermögen von insgesamt 125 Millionen offen gelegt. In einem Fall ging es um Schwarzgeld von 25 Millionen Franken.

Im Kanton Zug stieg die Zahl der reuigen Steuersünder auf 118. Die Behörden rechnen mit Nachzahlungen von 14,8 Millionen Franken. In den übrigen Zentralschweizer Kantonen blieb die Zahl der Anzeigen in etwa stabil. Nidwalden zählte 40 Fälle, Obwalden 29 und Uri 15.

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